Haben Sie schon einmal von surrealer Architektur gehört? Oder ein mobiles Teehaus aus Holz gesehen, das auf langen Storchenbeinen steht und irgendwie aussieht wie ein Ameisenbär?
Sollten Sie so etwas noch nicht gesehen haben, dann möchten wir Sie gerne auf eine einzigartige Ausstellung im Museum „Villa Stuck“ in München aufmerksam machen, die sich dem Schaffen des japanischen Architekten Terunobu Fujimoris widmet. Er gilt als weltweit einziger surrealer Architekt und als Vorbild für eine junge, internationale Architektengeneration.
Die Ausstellung „Terunobu Fujimori. Werkschau 1986-2012“ ist vom 21. Juni bis 16. September zu sehen und veranschaulicht anhand von Modellen, Zeichnungen, Architekturplänen und Fotografien Fujimoris Werke.
Wir freuen uns sehr, dass Holzbau Schmid auch einen Beitrag zur Ausstellung leisten durfte. Wir hatten die Ehre, gemeinsam mit Terunobu Fujimori das für den Garten der Villa Stuck eigens geplante Teehaus zu bauen. Mit Rücksicht auf die lokale Vorliebe für Kaffee betitelte der Architekt im Übrigen sein mobiles Teehaus spontan als „Walking Café“. Nachdem es den Sommer über für die Besucher des Museums begehbar ist, wird es anschließend an verschiedenen Plätzen im Stadtraum Münchens Station machen.